Fallstudie C1: Kommunikation zu sicheren Materialien
Ziel des Projektes ist es, aufbauend auf den Themen des Forschungsverbunds neue und innovative Formate für die Wissenschaftskommunikation zu entwickeln, zu testen und deren Wirkung auszuwerten. Gemeinsam mit allen Partner*innen, werden wir passende Inhalte aus allen Bereichen des Projekts – von der grundlegenden Forschung über technische Anwendungen, Gefahrenanalyse und Umwelteinflüsse – identifizieren und aufbereiten. Daraus entstehen virtuelle 3D Videoclips, die in unterschiedlichen Kontexten der Wissenschaftskommunikation eingesetzt werden. Unser Hauptaugenmerk liegt dabei auf öffentlichen Veranstaltungen, digitalen Wissensportalen, Museumsausstellungen und Schülerlabore für schulische und außerschulische Angebote.
Kooperation der Partnerinstitute
Ausgehend von den Themen des Forschungsverbunds werden neue und innovative Formate der Wissenschaftskommunikation für verschiedene Outreach- und Lernumgebungen gemeinsam durch das IWM, DM und IPN entwickelt und analysiert. Im Fokus stehen die Voraussetzungen des Publikums sowie die Untersuchung von Auswirkungen in Bezug auf emotionale Ansprache, Überzeugungen und konzeptionelles Verständnis sowie die Gefahren-/Risikoeinschätzung.
Das Promotionsprojekt wird vom IWM betreut. Forschungsaufenthalte am IPN und DM sind vorgesehen, um eine umfassende Qualifikation der Promovierenden zu ermöglichen.
Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM)
Das IWM wird in dieser Kooperation auf die Untersuchung innovativer digitaler Formate zur Wissenschaftskommunikation fokussieren (z.B. immersive 360-Grad Videos, Web-Angebote zum Umgang mit wissenschaftlichen Widersprüchen), die in verschiedenen formellen und informellen Kontexten wie Unterricht, Schülerlaboren oder Ausstellungen einsetzbar sind.

Deutsches Museum (DM)
Das Deutsche Museum entwickelt ein Outreach-Toolkit, das Wissenschaftler*innen einfache Möglichkeiten liefert um ihre Forschung effektiv an verschiedene Zielgruppen der Öffentlichkeit zu kommunizieren. Ergänzt wird das Toolkit durch einen mehrtägigen Workshop, in dem sich die Nachwuchswissenschaftler*innen des Forschungsverbunds intensiv mit Theorie und Praxis der Wissenschaftskommunikation auseinandersetzen.

IPN Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik
Das IPN wird in dieser Kooperation den Fokus auf kombinierte experimentelle und multimediale Lernumgebungen für Jugendliche in semi-formellen Bildungskontexten sowie die damit verbundene Weiterbildung von Lehrkräften und Wissenschaftskommunizierenden richten. Diese Arbeiten sind angebunden an weitere laufende Forschungsprojekte.
